
Die Theorie besagt, dass verschiedene Stellen an den Füssen mit bestimmten Körperteilen verbunden sind. Zum Beispiel stehen die Zehen für den Kopfbereich oder die Ferse für das Becken, während die Wirbelsäule entlang der Innenseite der Füsse verläuft.
Die Fussreflexzonen Massage beinhaltet Grifftechniken, die auf die individuellen Symptome angepasst werden. Dabei variiert die Massagetechnik etwa im Rhythmus und in der Druckstärke. Soll ein Organ beruhigt oder entspannt werden, um beispielsweise Schmerzen zu mildern, wird eher langsam und weich massiert. Soll die Funktion eines Organs stärker aktiviert oder angeregt werden, kommt eine schnellere oder kräftigere Massage zum Einsatz. In beiden Fällen werden die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt, was sich positiv auf den gesamten Körper auswirkt. So können vor allem Stoffwechselstörungen, Erkrankungen an den Gelenken, Magen-Darm-Beschwerden sowie Schmerzen jeglicher Art ohne Medikamenteneinfluss behandelt werden.
Wozu wird Fussreflexzonenmassage eingesetzt?
Die Fussreflexzonen Behandlung kann beruhigend und entspannend wirken. Aus Sicht der Naturheilkunde hat sich die Fussreflexzonenmassage traditionell bewährt.
Wie verläuft eine Behandlungssitzung mit Fussreflexzonenmassage?
Bei der Fusreflexzonen Massage liegen Sie auf dem Rücken auf einer bequemen Behandlungsliege.
Die eigentliche Massage beginnt mit einem Sicht- und Druckbefund.
Während der Fussreflexzonenmassage wird der gesamte Fuss, also auch die Fusssohle, der Fussrücken und die Knöchelbereiche mit einer speziellen Massagetechnik, ähnlich der Akupressur behandelt.
Die Behandlungsdauer beträgt circa 30-60 Minuten. Ich empfehle meine Patienten dann meist noch 10 Minuten Ruhe im Anschluss an die Massage.
Die Fussreflexzonenbehandlung wird als sehr wohltuend empfunden, als ein Gefühl, wie auf Wolken gehend.
Eine Fussreflexzonenmassage lässt sich sehr gut mit einer klassischen Massage kombinieren. Melden Sie sich wegen der kostenlosen Beratung.
Indikationen:
- Allgemeine Unruhezustände, Stress & Schlafstörungen
- Verdauungsbeschwerden wie wechsel von Durchfall zu Verstopfung, Sodbrennen, Blähungen
- Kopfschmerzen & Migräne
- Nieren- & Blasenbeschwerden
- Stirnhöhlenentzündung & Erkältungen
- zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems
- zur Anregung des Stoffwechsels, Schlackenstoffe werden abtransportiert
- zur Entspannung
Absolute Kontraindikationen:
- Fieber: Fieber ist Ausdruck eines Krankheitsgeschehens und natürliche Abwehr des Körpers gegen Eindringlinge. Eine Fussreflexzonenentherapie kann das Abwehrsystem beeinflussen und möglicherweise zu einer Verstärkung der Erkrankung führen.
- Fusspilzerkrankungen, Rheuma der Füsse, Lymphabflussstörungen oder Entzündungen der Venen (Krampfadern). Durch die Manipulation können sich möglicherweise Krankheitserreger vom Ort der Entzündung lösen und in entfernte Körperregionen verschleppt werden.
- Grössere Verletzungen in Form von Wunden oder bei schweren Durchblutungsstörungen (z.B.: offenes Bein oder diabetischer Fuss).
- Aufgrund der gebärmutterstimmulierenden Wirkung darf bei einer Schwangerschaft keine Therapie angewendet werden.