
Die Sportmassage gilt als regenerierend und lockernd. Sie ist eine Ergänzung zu einer klassischen Massage und ist speziell für Menschen ausgelegt, welche robuster sind als manch anderer. Die Sportmassage wird kräftig durchgeführt und orientiert sich zum grossen Teil an die individuellen Probleme. So werden entstandene Krämpfe mit lockernden Dehnungsgriffen gelöst. Zusätzlich wird der Körper durch den kräftigen Druck besser durchblutet und wird somit auf bevorstehende sportliche Aktivitäten vorbereitet.
Die Sportmassage ist nicht nur für Sportler geeignet, sondern auch für jeden, der unter Verspannungen leidet aufgrund von Fehlbelastungen und/oder Fehlhaltungen. Diese führen zu Muskelverspannungen durch Dauerbelastung und ein Sauerstoffmangel entsteht in dem betroffenen Muskelbereich. Eine Stoffwechselstörung wird durch Unterversorgung in diesem Muskelgewebe verursacht und es kommt zu einer Verhärtung (die Myogelose) in der betreffenden Umgebung.
Des Weiteren wird das allgemeine Wohlbefinden der Person erhöht. Die Sportmassage sorgt für
- die Aktivierung des Kreislaufsystems
- die Erhöhung der Sauerstoffzufuhr
- die verbesserte Ableitung von Schlacken
- die Vermeidung einer zu schnellen Ermüdung
- die Steigerung des Wohlbefindens
- die Aktivierung des zentralen Nervensystems
In welchem Zeitraum bzw. wie oft sollte eine Sportmassage durchgeführt werden?
Empfehlenswert ist eine konstante Regelmässigkeit der Abstände der Massagen. Alle zwei Wochen ist eine Sportmassage zu empfehlen, optimal wäre einmal die Woche. Wir können sehr gut erfühlen, wo die Verspannungen besonders stark sitzen und können Ihnen eine Empfehlung für die Regelmässigkeit der Sportmassage aussprechen.
Indikationen:
- Muskelkater
- intensive Trainingseinheiten
- vor und nach dem Sport
- Lockerung der Muskulatur
- Reduzierung der Verspannungen und Krämpfe
- Muskelveletzungen
- Muskelzerrung
- Belastungen
- Schmerzen im Bereich der Muskulatur
Absolute Kontraindikationen:
- frische Verletzungen
- Krankheiten, die mit Fieber einhergehen
- entzündliche Veränderungen
- Krampfadern
- Thrombosegefahr
- arterielle Durchblutungsstörungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- Herzinfarkt
- Lymphangitis – „Blutvergiftung“
- Thrombophlebitis (entzündete „Krampfader“)
- Verbrennungen
- Infektionen, offene Wunden, Tumore
- nach chirurgischen Eingriffen
- Tumor/ Krebs
- Schwangerschaft